Achtung! Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen ganz oder teilweise die Kosten für Osteopathie.


Bitte informieren Sie sich vor Behandlungsbeginn über die jeweiligen Voraussetzungen. Die nötigen Voraussetzungen (Anzahl der Ausbildungsstunden und Heilpraktikererlaubnis) sind vorhanden.


Osteopathie ist ein ganzheitliches, naturheilkundliches Konzept. Sie ist eine manuelle Behandlungsform. Funktionsstörungen, die mit Bewegungseinschränkungen und/oder Schmerzen einhergehen, werden mit den Händen ertastet. Grundlage ist ein ganzheitliches Körperverständnis und fundierte Kenntnisse der Anatomie und Physiologie.


Ein Leitsatz der Osteopathie heißt. „Leben ist Bewegung“ jede Störung der Beweglichkeit der Gewebe beeinflusst unsere Gesundheit negativ. (z.B. der Blutstrom, die Atembewegung, die unwillkürlich Verdauungsbewegung, die Bewegung der Muskultur u.s.w.) Unser Körper ist sehr anpassungsfähig und kann manche Störungen und einhergehende veränderte Druck- und Spannungsverhältnisse ausgleichen.

Im Laufe der Zeit kann die Anpassungsfähigkeit des Körpers verloren gehen. Dann genügt oft nur ein kleiner physischer oder auch psychischer Reiz für eine Reaktion des Körpers.


Nicht selten, liegen Ursache und Reaktion des Körpers zeitlich und auch räumlich weit auseinander. So kann eine Fußverletzung im Jugendalter in späteren Jahren zu Rückenbeschwerden führen.


Die Osteopathie wird in 3 Bereiche unterteilt, welche aber nicht isoliert voneinander betrachtet werden können:

  • Parietales System (strukturelle Osteopathie) (Bewegungsapparat: Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder)
  • Viszerales System (Organe und Organsysteme)
  • Craniosacrales System Behandlung der Verbindung zwischen Cranium(Schädel) und Sacrum(Kreuzbein)

Da jeder Mensch seine eigene Geschichte hat, auch was die Entstehung seiner Beschwerden betrifft, ist jede osteopathische Behandlung auf den jeweiligen Patienten abgestimmt und nicht vergleichbar. Dies setzt natürlich eine eingehende Anamnese (Befragung) und eine genaue körperliche Untersuchung voraus. Eine Behandlung dauert beim Erwachsenen 1 Stunde.


Auch in der Kinderheilkunde findet die Osteopathie zunehmend Anklang.


Abschließend möchte ich noch betonen, dass die Osteopathie gute Behandlungserfolge verzeichnen kann. Sie versteht sich nicht als Ersatz der Schulmedizin. Verschiedene Erkrankungen und/oder Symptome gehören nicht in die Hände des Osteopathen z.B. Akute Entzündungen, fieberhafte Erkrankungen, Brüche, Thrombosen und verschiedene internistische Erkrankungen.

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